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Russmedia-Geschäftsführer Georg Burtscher, INMA-Präsidentin Maribel Perez Wadsworth und VN-Chefredakteur und Geschäftsführer Gerold Riedmann bei der Preisverleihung in New York.
Einen ersten Rang und gleich elf weitere Auszeichnungen konnte das Medienunternehmen Russmedia bei den “Global Media Awards” des weltweiten Nachrichtenmedienverbandes INMA nach Österreich holen. Das VN-Kinder- und Jugendbuchfestival “Buch am Bach” gewann in der Kategorie “Veranstaltungen für Nachrichtenmarken” den ersten Preis, vor Verlagsprojekten aus Singapur, Indien und Italien.
Lese-Festival der VN
“Dass mit der ,Buch am Bach’ eine Veranstaltung der Vorarlberger Nachrichten gewonnen hat, die Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt, ist eine große Auszeichnung an das gesamte ,Buch am Bach’-Team”, sagt Chefredakteur und Geschäftsführer Gerold Riedmann, der den Preis gemeinsam mit Russmedia-Geschäftsführer Georg Burtscher entgegennahm. Die “Buch am Bach” (www.buchambach.at) wird gemeinsam mit der Arbeiterkammer Vorarlberg, Illwerke VKW und der Katholischen Kirche Vorarlberg umgesetzt und findet wieder am 20. Juni in Götzis statt. “Unsere Teams konnten mit der Umsetzung des Premiummodells V+, aber auch mit Projekten rund um das Stelleportal Ländlejob.at überzeugen - wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die so internationale Anerkennung erfahren”, so Russmedia-Geschäftsführer Burtscher.
Projekte aus aller Welt
Die “Global Media Awards” fanden das erste Mal seit vier Jahren wieder im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im traditionsreichen “Harvard Club” in New York statt. Insgesamt wurden 40 Awards vergeben, die Beiträge werden von einer über 50-köpfigen Fachjury bewertet. Insgesamt wurden 775 Projekte von 239 Medienunternehmen aus 40 Ländern eingereicht - darunter Zeitungen, Magazine, Digitalmedien, TV-Sender und Radiostationen. “Bergens Tidende”, eine Regionalzeitung der Verlagsgruppe Schibsted aus Norwegen, wurde mit dem “Best in show”-Award ausgezeichnet. Unter den Preisträgern sind der Berliner “Tagesspiegel”, der “Telegraph” aus London, Mediahuis Irland, Helsingin Sanomat aus Finnland, “Amedia” aus Norwegen und Jagran Prakashan aus Indien.
Preise seit 1937 vergeben
„Die Qualität der Einreichungen im Jahr 2023 hat wirklich ein Licht auf die Kreativität und Innovation geworfen, die in der Nachrichtenmedienbranche Fuß fassen. Wir sind unglaublich stolz auf alle Teilnehmer und insbesondere auf die diesjährigen Gewinner”, sagt Earl J. Wilkinson, Geschäftsführer der INMA. Die “International News Media Association” mit Sitz in Dallas, Texas, vergibt Preise für außergewöhnliche Medienprojekte seit 1937.
Internationale Vernetzung
Russmedia-Geschäftsführer Gerold Riedmann wurde nach vier Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Europa-Präsident der INMA nun in den Aufsichtsrat, das “International Board of Directors” des Nachrichtenweltverbandes, gewählt. Präsidentin des Verbandes ist Maribel Perez Wadsworth, bis vor kurzem Herausgeberin von USA Today. “In Zeiten großen digitalen Wachstums und immer schneller werdenden Verschiebungen ist internationaler Austausch wichtig wie nie. Das möchten wir verstärken und auch die regionale Perspektive einbringen”, so Riedmann.