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Benno Fürmann erlebt beim Älterwerden „Lektionen in Demut“

Benno Fürmann erlebt beim Älterwerden „Lektionen in Demut“

Das Älterwerden ist für Schauspieler Benno Fürmann (52) „nichts für Feiglinge“. „Ist ein abgeschmackter Satz, ist aber so“, sagte Fürmann im Podcast „Hörbar Rust“. Eine Glatze zu bekommen etwa, „hat mir nicht im klassischen Sinne Spaß gemacht“. In der ersten Staffel der Serie „Babylon Berlin“ habe er noch volles Haar gehabt, „in der letzten gar keins mehr. Also: Altern vor der Kamera.“ Es sei für ihn „eine Herausforderung, das anzunehmen, und zu sagen, ist aber jetzt so“.

Nun sei er über 50 und er habe realisieren müssen: „Das bist jetzt du. Das ist nicht mehr der Alte und du bist jung und der ist irgendwo im Club und du findest es toll, dass ältere Herrschaften auch noch ihren Weg in diesen Laden finden. Sondern, auf einmal bist du es. Und dir sagt dann ein Mädchen: ‚Für Ihr Alter haben Sie aber einen ganz schön coolen Style.‘“ Oder er soll ein Autogramm unterschreiben. „Und ich frage: ‚Wie heißt Du denn?‘ Und sie sagt: ‚Nee, das ist für meine Mutter.‘ Das sind halt lauter Lektionen in Demut“, erzählte der deutsche Schauspieler.

Er nehme diese Lektionen an, erklärte Fürmann. Doch es sei auch nicht immer leicht. „Manchmal denke ich: ‚Wow, geht dann doch ganz schön schnell.‘“

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