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Europameister-Coach bereut Saudi-Arabien-Wechsel

Europameister-Coach bereut Saudi-Arabien-Wechsel
Europameister-Coach bereut Saudi-Arabien-Wechsel

Roberto Mancini hat sich in einem Interview mit "TG1" selbstkritisch wegen seines Wechsels nach Saudi-Arabien im Sommer 2023 gezeigt. "Ich würde diese Entscheidung nicht wieder treffen", erklärte der 60-Jährige gegenüber dem italienischen Nachrichtenportal.

Der ehemalige Coach der italienischen Nationalmannschaft, der unsere südlichen Nachbarn nach der verpassten WM-Endrunde 2018 mit dem Europameistertitel 2021 fulminant aus der Versenkung zurückgeholt hatte und im Land hoch geschätzt wurde, verließ die italienische Nationalmannschaft im August 2023 und wurde Teamchef Saudi-Arabiens.

Das brachte ihm in Italien keine Sympathiepunkte, man warf ihm vor, nur dem Geld zu folgen. Dem entgegnete Mancini nun: "Meine Geschichte spricht für sich. Diejenigen, die mit meinem Werdegang nicht vertraut sind, können einen Rückblick werfen und sich dann ihre Meinungen bilden".

"Würde mich nicht wieder für denselben Weg entscheiden"

Sein Engagement in Saudi-Arabien stand aber unter keinem guten Stern, nach nur 18 Spielen, mit sieben Siegen, fünf Remis und sechs Niederlagen endete seine Zeit im Wüstenstaat einvernehmlich.

"Aus technischen Gründen, aus fußballerischen Gründen, ist es die höchste Stufe des Traineramts, die Nationalmannschaft zu coachen. Es ist eine Rolle, die ich wirklich schätze. Nein, ich würde mich nicht wieder für denselben Weg entscheiden", blickte Mancini nun wehmütig auf seine Entscheidung zurück.

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