
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat sich einen lange gehegten Traum erfüllt – bei einem geheimen Test auf der Nordschleife.
Max Verstappen auf der Nürburgring-Nordschleife – und das ganz ohne F1-Show oder großes PR-Feuerwerk! Der dreifache Formel-1-Weltmeister drehte am Donnerstag still und heimlich seine Runden in einem Ferrari 296 GT3 – und zwar unter dem Pseudonym „Franz Hermann“.
Was zunächst wie ein kurioser Fahrername auf einem Emil-Frey-Ferrari wirkte, stellte sich schnell als hochkarätige Überraschung heraus: Max Verstappen persönlich saß hinter dem Steuer. Der Red-Bull-Star testete beim offiziellen NLS-Einstelltag auf der legendären Nordschleife – abgeschirmt von einem Sicherheitsdienst, aber nicht unbemerkt.
Red Bull hat Nordschleifen-Demo verboten
Dass Verstappen den Ferrari 296 GT3 fährt, ist kein Geheimnis: In den vergangenen Jahren absolvierte er immer wieder Testfahrten im Ferrari, mit dem Thierry Vermeulen – Sohn seines Managers – seit 2023 in der DTM unterwegs ist. Doch dass er nun bei einem öffentlichen Test auf der Nordschleife aufkreuzt, ist neu – und brisant: Noch 2023 hatte Red Bull Motorsportberater Helmut Marko eine geplante Demofahrt auf der Strecke untersagt.

Ziel: Nordschleifen-Permit?
Doch lässt sich nicht bremsen. Offenbar arbeitet der Niederländer an seiner sogenannten Nordschleifen-Lizenz (Permit), die Voraussetzung für eine echte Rennteilnahme in der Eifel ist. Auch für Weltmeister gelten hier die gleichen Regeln: mindestens drei gewertete Rennen, 24 Runden, 75 Prozent Fahrzeit – das Regelwerk ist streng.
Nordschleife statt Formel 1?
Einen offiziellen Start am Samstag beim NLS-Rennen, der 56. Adenauer Rundstrecken-Trophy, wird es laut Veranstalter nicht geben. Doch der Auftritt des F1-Stars im Ferrari 296 GT3 ist mehr als ein Ausflug – es ist ein Signal. Verstappen will, darf und kann offenbar mehr als „nur“ Formel 1.
Die grüne Hölle hat einen neuen Fan – und der heißt Max Verstappen.
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