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Emporia behauptet sich als europäische Smartphone-Company

Emporia behauptet sich als europäische Smartphone-Company

Vier von fünf Handys des Linzer Unternehmens gehen in den Export

Emporia hat kürzlich ein weiteres Smartphone auf den Markt gebracht und setzt vermehrt auf die Zielgruppe 50+.
Emporia hat kürzlich ein weiteres Smartphone auf den Markt gebracht und setzt vermehrt auf die Zielgruppe 50+.

Der europäische Smartphonehersteller Emporia Telecom mit Sitz in Linz hat in den vergangenen vier Jahren das Exportgeschäft kräftig angekurbelt.

Neben der Gründung von emporia UK & Ireland und emporia Italia wurde zuletzt Nordeuropa ins Visier genommen. Von Helsinki aus bearbeitet Country-Manager Heikki Tarvainen mit seinem Team Finnland, Norwegen und Schweden.

Damit verfügt Emporia mit Brüssel, Frankfurt, Helsinki, London, Mailand und Paris über sechs europäische Vertriebsstandorte.

„Jedes Land hat seine Eigenheiten, die Menschen ticken in Italien anders als in Norwegen. Es wäre vermessen, von Österreich aus den Vertrieb in den einzelnen Ländern durchsteuern zu wollen. Deshalb setzen wir auf sogenannte Local Heroes, die im jeweiligen Land erfolgreich sind und wissen, wie der Vertrieb dort funktioniert“, sagt Eigentümerin Eveline Pupeter.

80 Prozent Anteil

Von Linz aus geht die gesamte Ware in den Export. Aktuell telefonieren mehr als drei Millionen Menschen mit einem emporia. Insgesamt wurden bisher rund 18 Millionen Smartphones und Tastenhandys verkauft. 80 Prozent der Wertschöpfung werden in Europa erwirtschaftet.

Das rund 115 Mitarbeiter zählende Unternehmen hat unlängst mit dem ME.6 ein 5G-Smartphone mit Vollausstattung für kostenbewusste Menschen auf den Markt gebracht. Einzigartig ist laut Pupeter der außenliegende No-Panic-Button, der das Gefühl von Sicherheit auf Knopfdruck vermittelt.

Die Firmenchefin streicht zudem weitere Features des Smartphones hervor: Android 13, dreifach-Hauptkamera und Kamera Pro, schneller Octacore-Prozessor, NFC, Spracheingabe, ASHA-Support (besonders gute Hörqualität auch mit einem Hörgerät) oder der Fingerprint-Sensor, vielerorts Voraussetzung für das digitale Amt.ok

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