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Enttäuschung bei Kleinstparteien über Nicht-Einzug

Enttäuschung bei Kleinstparteien über Nicht-Einzug

KPÖ, Bierpartei, KEINE, LMP, MFG blieben deutlich unter Vier-Prozent-Hürde

Bierpartei-Spitzenkandidat Dominik Wlazny am Sonntag

Für die angetretenen Kleinsparteien endete die Nationalratswahl am Sonntag mit einer Enttäuschung. Keine der Listen schaffte es über die nötige Vier-Prozent-Hürde und damit den Einzug in den Nationalrat.

Die Kommunisten (KPÖ) kamen nur auf 2,9 Prozent, blieben also klar unter der notwendigen Vier-Prozent-Hürde. Für Spitzenkandidat Tobias Schweiger ist das Ergebnis „ausbaufähig“, dennoch blickt er positiv in die Zukunft: „Wir wissen, dass wir darauf aufbauen können“.

„Natürlich habe ich mir mehr erwartet“, erklärte Bierpartei-Chef Dominik Wlazny anlässlich magerer 2,1 Prozent für seine Bierpartei. Auch wenn die Schwankungsbreite theoretisch noch ein sehr knappes Überspringen der Vier-Prozent-Hürde hergibt, müsse man realistisch bleiben: „Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Ich kann das Ergebnis ja lesen.“

Listengründerin Madeleine Petrovic (Liste Madeleine Petrovic), die 0,5 Prozent erreichte, sowie MFG-Obmann Joachim Aigner (0,4 Prozent), die den Einzug in den Nationalrat voraussichtlich nicht schaffen werden, haben sich nach der ersten Hochrechnung enttäuscht gezeigt. Petrovic kandidierte bundesweit, sie erklärte in einer ersten Reaktion, weitermachen zu wollen. Dies kündigte auch Aigner an.

Klar gescheitert sind auch die Liste KEINE (vormals WANDEL) mit 0,6 Prozent und die Liste GAZA mit (0,2 Prozent).

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