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Höhe des Finanzbedarfs ist unklar KTM-Rettung: Pierer Mobility sucht Investoren

Höhe des Finanzbedarfs ist unklar KTM-Rettung: Pierer Mobility sucht Investoren

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Die börsennotierte Pierer Mobility AG sucht dringend Investoren für die insolvente KTM AG. Eine Kapitalerhöhung soll helfen, die Motorradmarke finanziell zu stabilisieren. Mitte November, noch bevor KTM Insolvenz anmeldete, hatte Pierer Mobility von einem Finanzbedarf in dreistelliger Millionenhöhe gesprochen.

Die US-Investmentbank Citigroup wurde mit der Neuordnung der Eigentümerstruktur beauftragt.

Die börsennotierte KTM-Mutter Pierer Mobility AG ist auf Investorensuche, um aufzutreiben. Die US- sei mit der Neuordnung der Eigentümerstruktur beauftragt worden, teilte das Unternehmen Dienstagabend mit. Ziel sei, dass Investoren "eine notwendige Barkapitalerhöhung bzw. Finanzinstrumente" zeichnen.

Bei den potenziellen Investoren handle es sich um , andererseits würden auch Gespräche mit neuen strategischen Investoren und Finanzinvestoren geführt, so das Unternehmen. Die Barmittel sollen den Angaben zufolge zur Stärkung der Pierer Mobility Gruppe, insbesondere der KTM AG, verwendet werden.

Mehrheit gehört Pierer und Bajaj

Wie viel Geld die KTM-Mutter benötigt, gab das Unternehmen in der Pflichtmitteilung nicht bekannt. Mitte November, noch bevor KTM Insolvenz anmeldete, hieß es seitens Pierer Mobility, dass man Gespräche mit der als auch mit bestehenden Finanzgläubigern für eine Überbrückungsfinanzierung in führe.

Die Pierer Mobility AG gehört zu rund 75 Prozent der Pierer Bajaj AG, diese wiederum zu 50,1 Prozent KTM-Vorstandschef Stephan Pierer und zu 49,9 Prozent dem indischen Partner Bajaj. 25 Prozent der Aktien sind in Streubesitz und werden an der Wiener Börse gehandelt. Seit Jahresbeginn verlor die Aktie mehr als 78 Prozent an Wert, am Mittwoch im Frühhandel lag sie 1,3 Prozent im Plus. Die insolvente KTM AG war zuletzt für über 95 Prozent des Umsatzes der Pierer Mobility AG verantwortlich.

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